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30. Juli 2014#

DOP – Roger Deakins

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Roger Deakins wird oft als «lebende Legende der Cinematographie» bezeichnet. Mit «Fargo» begann eine enge Zusammenarbeit mit den Gebrüdern Coen, die sich bis heute mit nur kleinen Unterbrüchen erfolgreich fortgesetzt hat. Deakins, der ursprünglich Grafikdesign studierte, erzeugt  mit seiner Kamera wahre Gemälde. Wer sich die Bilder zum Film «The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford» vor Augen führt, erkennt schnell, welche Kraft und Poesie Deakins in das Gesamtwerk einbringt. Seine präzise Arbeit und sein unglaubliches Geschick im Spiel mit Licht und Schatten machen ihn zu einem der grössten Meister seiner Zeit. Wer gerne mehr über seine Arbeitsweise erfahren möchte findet hier «25 Ratschläge von Roger Deakins». Zudem gibt es hier  ein Interview mit Deakins zum Thema «The Choice of Lens» und da einen längeren DOK-Beitrag, der interessante Details zu seiner Arbeitsphilosophie preisgibt. Enjoy!

Anmerkung 03.08.14: Schaut euch «Prisoners» an!

20. Mai 2013#

MAKING OF – »Confessions of a Dangerous Mind«

»Confessions of a Dangerous Mind« ist für mich einer, der innovativsten Filme der letzen 10 Jahre. Das Regiedebut von George Clooney besticht nicht nur durch die schauspielerischen Leistungen von Sam Rockwell oder Drew Barrymore, sondern auch durch die clevere Art die Geschichte zu erzählen. Dabei haben Clooney und DoP Newton T. Siegel tief in die Trickkiste gelangt und aussergewöhnliche, handgemachte Lösungen gefunden. Eine dieser Kamera- fahrten hat mich von Beginn weg umgehauen und dazu habe ich nun Informationsmaterial gefunden. Schaut euch folgende Szene mit Sam Rockwell mal genau an: »The Dating Game« – Die Lösung gibt’s hier. Beeindruckend, wenn man bedenkt, wie schnell heute zu digitalen Methoden (CGI) gegriffen wird. Wer gerne den ganzen Bericht von John Silberg lesen möchte, hier geht’s zum vollständigen Text auf »www.theasc.com«.

17. Dezember 2012#

DIRECTOR – Ken Loach on BAFTA Guru

Ken Loach gibt einen Einblick in seine Arbeitsweise als Regisseur. Anhand seiner sozialkritischen Filme, erklärt er, wie er Szenen aus dem Drehbuch im Film umsetzt und wie Wichtig für ihn dabei die Zusammenarbeit mit Drehbuchautoren, Schauspieler und DOPs sind. Inspiring!

27. Juni 2012#

DOP – Jack Cardiff

Jack Cardiff gilt als einer der bedeutendsten Kameramänner der Kinogeschichte. Er arbeitete akribische an der Lichtgestaltung. Die Bedeutung des Lichtes war Cardiff durch seine lebenslange Begeisterung für die Malerei bewusst geworden. Die Regisseure schätzten die Brillanz seiner Farben und seine sehr überlegte und effektvolle Beleuchtungsarbeit. Mitunter nahm sich Cardiff bestimmte Maler für bestimmte Filme zum Vorbild, so etwa Vincent van Goghs kräftige Farbwerte und Kontraste für Die roten Schuhe (The Red Shoes).

31. August 2011#

DOP – Christopher Doyle

Bier zum Frühstück, ein etwas derber Humor und eine sehr direkte Ausdrucksweise auf der einen Seite, wunderschöne, teils hochstilisierte Bilder, ein ausgeprägter Sinn für Farben, Licht und Bewegung auf der anderen Seite. Kameramann Christopher Doyle ist ein echtes Unikat der Filmbranche. Durch seinen Sinn für Ästhetik und seine unvergesslichen Auftritte in der Öffentlichkeit hat er sich einen Bekanntheitsgrad erworben, der den vieler Regisseure, mit denen er zusammenarbeitet, weit übertrifft. (Film-Zeit)

Hier einen interessanten Einblick in Doyle’s Arbeitsweise…

15. Februar 2011#

MUSIKVIDEO – «I’ll Try Anything Once»

I'll Try Anything Once by The Strokes from Ross Ching on Vimeo.

Making of I'll Try Anything Once from Ross Ching on Vimeo.